Kambodscha/Vietnam

Südamerika

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Olejnik in Vietnam - Beginn der neuen Periode

Weit ist der Lank-Latumer Künstler Axel Olejnik gereist. um neue Motive und Inspirationen zu finden. Volle fünf Wochen hat er im November und Dezember mit leichtem Gepäck Viet­nam und Kambodscha durchquert.

Die Geheimnis umwitterte Tem­pelstadt Angkor Wat hai es ihm dabei besonders angetan. Eine Steinwüste ganz anderer Art hat Olejnik in Viet­nam angetroffen. Die Straßen-schluchten von Saigon. Die allgegen­wärtigen, bunten Neonreklamen und die Hektik der Rush-Hour haben ihn schlichtweg fasziniert. Als Sujet für seine geplanten Experimente mit Öl­farben sind sie fantastisch. Viel ge­spenstischer erscheinen dagegen die Killing Fields. In einem riesigen Glasquader ruhen rund 2500 Toten-schädel und unzählige Gebeine, wäh­rend der Boden ringsum noch immer weitere Uberreste unbekannter Opfer der Roten Khmer preisgibt.

Abenteuerreise
Auf seiner Abenteuerreise hat Olejnik aber auch den Professor Dang Mmii Phuong kennen gelernt, der an der Kunstakademie von Saigon un­terrichtet. Eigentlich wollte der Eu­ropäer die typisch vietnamesische Darstellungsweisen kennen lernen, stellte aber schnell fest.,. Kunst ist heute einfach international!‘ Denn der moderne Vietnamese zeichnet fast ebenso, wie westliche Kunstschaffen­de. Außerdem haben Olejnik und sein neuer Freund in der Zeichnung die gemeinsamen Wurzeln entdeckt. In Zukunft wollen beide per e-Mail in Kontakt bleiben, und auch der Meer­buscher Kulturkreis hat schon Inte­resse an der Bekanntschaft bekundet.

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