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Südamerika
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15.03.06, 23.12 Uhr
In Cusco, der Mitte des Inkareichen gelandet. 2400 m Höhe macht sich bemerkbar. Muss es langsam angehen. Sauerstoff fehlt. Temperatur Tag 21, nachts ca. 5 Grad. Wetter wechselt schnell hier in den Anden. Zeit auf Europa, 5 Stunden später.
Viele der Kolonialgebäude stehen auf den fest zusammengefügten Felsfundamenten der Inkas. Den Versuch der Spanier, diese nichtchristliche Kultur auszulöschen war vergebens. Biblische Holzschnitzereien, die von Indios gestaltet wurden, zeigen indianische Gesichtszüge und ihre alten Symbole, die den katholischen Priestern nicht bekannt waren.
Lüge nicht, stehle nicht, sei nicht faul, so wurde zu damaligen Zeiten der Fremde als “Wertmaß” begrüßt. Mit Ausnahme der Priester und angehörigen der Königsfamilien, musste sich jeder an Arbeiten, wie z.B. dem Straßenbau oder den Bau von Wasserleitungen, beteiligen. Die Verantwortung und Pflege mit eingeschlossen. Steuern wurden durch Arbeiten ausgeglichen. Die Inkas waren die Herrschenden, die Indios das einfache Volk, dass künstlerisch tätig war, oder zum größten Teil in den Steinbrüchen arbeitete.
Nächsten Tage zu den Ruinen von Ollantaytambo und Muchu Picchu.
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